Themen - "Politik & Gesellschaft"


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Madagaskar: DDR Entwicklungshilfe
Die DDR investierte nicht wenig Geld und Knowhow in das damals sozialistische Madagaskar. Sie lieferte Technik, bohrte Brunnen und baute Schulen. Madagaskar revanchierte sich mit Kaffee und GewĂŒrzen. Heute kĂ€mpfen Vereine wie Leipziger Ärzte fĂŒr Madagaskar e.V. oder Medeor fĂŒr eine bessere medizinische Versorgung - damals war diese Hilfeleistung "Staats- und Ehrensache" der DDR.

Madagaskar Wirtschaftshilfe

Unterschiede in der Demokratie der DDR zur BRD? Fehlanzige
Ein Leser meinte heute: "Bald geht es los!" Es geht aber noch lange nix los. Den "Armen" geht es noch zu gut. Selbst Harzt IV EmpfÀnger leben gut genug um nicht zu verzweifeln. Klar, Fleisch nur einmal die Woche (wenn man dem TV glaubt), der Kleine bekommt ein Buch statt ein Nintendo 3 DS zu Weihnachten und die Eltern kaufen sich aller 2 Jahre einen neuen Mantel. Auto? Abgeschminkt. Urlaub im Westen?

Demokratie DDR

Verstaatlichung und Enteignung privater Betriebe nicht nur in der DDR
In der DDR wurde die Verstaatlichung von Privateigentum und die Bodenreform den SchĂŒlern als eine Grundvoraussetzung fĂŒr den Sozialismus vermittelt. Erst wenn die Produktionsmittel in der Hand der Arbeiter liegen, können sie ihre Interessen selbst verwirklichen ohne zum Spielball von Unternehmern und Politik zu werden.


Noch nie war die Reisefreiheit in Europa so in Gefahr wie heute
Schlagzeilen in den Fernsehnachrichten vom 12. Mai 2011 sorgen fĂŒr Verwunderung. Gemeint ist DĂ€nemarks Absicht, seine Grenzen nach Deutschland wieder zu kontrollieren. Auch die Innenminister der EU diskutieren ĂŒber eine Reform des Schengen-Abkommens von 1995, wonach Reisefreiheit innerhalb der EuropĂ€ischen Union gewĂ€hrt wird. Grund sind die vielen seit Anfang des Jahres aus Nordafrika nach SĂŒdeuropa geflohen Menschen.


SERO - Recycling in der DDR
Die MĂŒlltrennung, Sammlung und das Recycling gesammelter SekundĂ€rrohstoffen in der ehemaligen DDR war heutigen Konzepten ĂŒberlegen. Damals wurden SekundĂ€rrohstoffe erfasst um teure Rohstoff zu sparen, ein volkswirtschaftliches Anliegen. Zudem zahlte der Staat den "Altstoffsammlern" viel Geld fĂŒr MĂŒll aller Art. Möglich war das damals durch den VEB SERO mit seinem flĂ€chendeckenden Netz von Altstoff Annahmestellen.


Honecker findet seine First Lady Margot
Ein halbes Jahr nach der Heirat mit seiner zweiten Frau Edith Baumann ging Erich mit einer 15 Jahre jĂŒngeren Genossin fremd. Diese AffĂ€re wurde zur StaatsaffĂ€re. Lieber wollte Erich Honecker wieder Dachdecker werden und seine politischen Posten aufgeben, als das er seine Geliebte aufgab.

Erich Honecker Heirat Margot Feist Honecker

Honecker heiratet seine Stellvertreterin Edith
Honecker heiratet seine Stellvertreterin Edith Erich Honecker war alles andere als langweilig oder ein verbissener Kommunist. Im PolitbĂŒro wurden Erichs "wilde Ehen" zum heiklen Thema. AffĂ€ren gehören nicht in das Bild einer sozialistisch geprĂ€gten Ehe. Doch Erich war das sowas von egal.

Erich Honecker Edith Baumann Heirat

Honecker heiratet seine GefÀngniswÀrterin
Erich Honecker war beliebt bei den Frauen. In jungen Jahren war er sportlich, sympathisch und ein Frauenheld. Aber auch jemand, der sich vom Staat nicht sein Privatleben vorschreiben lies. Seine Liebschaften waren ihm wichtiger als seine Kariere.

Erich Honecker Heirat Charlotte Schanuel

Erich Honeckers Geschwister
Erich Honecker hatte fĂŒnf Geschwister: Katharina (1906–1925), Wilhelm (1907–1944), Frieda (1909–1974), Gertrud (1917-2010) und Karl-Robert (1923–1947). Von allen Kindern heirateten nur Gertrud und Erich Honecker. Kinder zeugte als einziger Erich Honecker. Drei Geschwister starben an Krankheiten oder kriegsbedingt.

Erich Honecker Honecker Honeckers Geschwister

Honeckers Leben als Kind
Erich Honecker war fĂŒr viele BĂŒrger der DDR Vorbild ohne Makel. Er war nicht der Onkel von „Nebenan“, er war die Partei, die SED, der Staat. Undenkbar, dass jemand wie er seiner Mutter Geld stahl und verprĂŒgelt wurde.

Erich Honecker

Straftaten in der DDR
Über die KriminalitĂ€t in der DDR wurde nicht viel publik gemacht. Tageszeitungen schrieben regelmĂ€ĂŸig Artikel "aus dem Gerichtssaal" ĂŒber bestimmte Delikte. Die wirklich schlimmen Straftaten wurde aber im Sinne der Moral im Volk nicht verbreitet. Dennoch gab es sie.


Endstation Planwirtschaft
Das eine sozial gerechte und bezahlbare Volkswirtschaft auf Dauer nur in einer Planwirtschaft enden kann, hört man nicht gern. Man denkt an Hitler, Stalin und nennt im selben Atemzug auch Erich Honecker mit der DDR. Wer auch nur etwas Positives ĂŒber die DDR Ă€ußert, diesem Unrechtsstaat, der 40 Jahre langen Diktatur, wird angefeindet. Heute haben wir eine Demokratie und das, was damals ablief, war das Schlimmste was Menschen je passieren konnte – ist zumindest die Meinung der westdeutschen Mehrheit.


Null Toleranz fĂŒr Andersdenkende?
Tilo Sarrazin, der am 12. Februar 1945 in Gera geborene Volkswirt, Autor und ehemaliger Senator von Berlin, hat sich in den letzten Wochen sicher öfters gefragen, ob die ehemalige DDR heimlich wieder eingefĂŒhrt wurde. Der DDR warf man vor, ein Unrechtsstatt zu sein, Meinungsfreiheit gĂ€be es nicht und mit Demokratie hĂ€tte das schon gar nichts zu tun. Aber wie viel Demokratie und Meinungsfreiheit gestatten die politischen FĂŒhrer im vereinigtem Deutschland einem Andersdenkendem?


Freiheit - im Rahmen der Gesetze
Mit einer Diktatur verbindet man die Empfindung nicht "frei" zu sein, Verboten und Vorschriften folgen zu mĂŒssen, denen man ganz bestimmt nicht frei zugestimmt hat. In der DDR war alles reglementiert - erinnert man sich. Heute ist man frei und darf im Rahmen der Gesetze machen was einem beliebt.


KriminalitÀt in der DDR
In der DDR ereigneten sich weniger Straftaten pro Kopf als vergleichsweise in der damaligen BRD. Der Staat war ĂŒberall und das Konsequent. Der Umstand, dass der Staat in den Medien nicht mit Straftaten hausieren ging um Schlagzeilen zu generieren, fĂŒhrte zu weniger Nachahmer und ein hohes SicherheitsgefĂŒhl innerhalb der Bevölkerung. Statistiken bringen allerdings viele Details ans Tageslicht und zeichnen ein leicht anderes Bild.

KriminalitÀt Statistik Straftaten

Zukunft ist was unsere Kinder daraus machen
GemĂŒse und Obst ist billig in jedem Supermarkt erhĂ€ltlich. Warum dann selbst welches in der Stadt auf dem Balkon oder Fensterbrett anbauen? Spart man Geld, welche Vorteile ergeben sich daraus?

Bildung Zukunft

Das Quelle Versandhaus und die Wirtschaftshilfe aus der DDR
Wenn man sich die Geschichte des Quelle Versandhaus anschaut, mag man nicht glauben, dass gerade die sozialistische DDR zu einem StĂŒtzpfeiler dieses Konzerns wurde. Doch ohne die in der DDR billig produzierten GerĂ€te fĂŒr die Hausmarke "Privileg", hĂ€tte Quelle seiner Kundenschaft nicht die bekannten Top Preise offerieren und somit weitere Marktanteile sichern können.

Quelle Zekiwa Robotron Wirtschaft Außenhandel

Kampflieder im Alltag der DDR
Die DDR mit ihrer vormilitĂ€rischen Organisation "GST", der Jugend-Organisation FDJ und den propagandistischen Slogans der SED mag den Eindruck erwecken, jedes Kind und Jugendlicher hĂ€tte vor dem zu Bett gehen inbrĂŒnstig ein Kampflied unter dem Bild Erich Honeckers getrĂ€llert.

Kampflied Alltag

Lied von der unruhevollen Jugend
Melodie: unbekannte Person , Text: unbekannte Person

Kampflied

Unsere Heimat
Melodie: unbekannte Person , Text: unbekannte Person

Kampflied


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    Mathematik Klasse 1 Im direkten Vergleich mit aktuellen Mathematik BĂŒchern zeigt sich der Vorsprung des damaligen Lehrplanes. Multiplikation wurde bereits in der 1. Klasse behandelt. Das vermittelte Wissen erstaunt heute selbst ehemalige DDR BĂŒrger. Jahr 1987 | 103 Seiten
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